Aktuelles
Umbaumaßnahmen schreiten voran
Die Umbaumaßnahmen für das im März 2023 erworbene Objekt befinden sich in vollem Gange und machen gute Fortschritte. Verschiedene Handwerksbetriebe arbeiten derzeit intensiv an der baulichen Herrichtung des Gebäudes. Die Eröffnung der neuen stationären Jugendhilfeeinrichtung ist für Januar 2024 geplant.
Wandbemalung im Jugendzentrum "Notausgang"
In einem Projekt wurde eine Wand im Jugendzentrum "Notausgang" auf kreative Weise neu gestaltet. Die Jugendlichen waren dazu aufgerufen, ihre kreativen Ideen und Vorschläge beizusteuern. Die besten Konzepte und Vorschläge wurden ausgewählt und auf der Wand umgesetzt.
Ferienfahrt
Während der letzten Woche der Sommerferien begab sich eine der Wohngruppen auf eine Reise nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort verbrachten sie ihre Ferien in einem wundervollen Ferienhaus und genossen fasst täglich das Baden in der Ostsee. Die Gruppe unternahm eine aufregende Kanutour und besuchte das beeindruckende Schloss Schwerin. Die Kinder und Jugendlichen in der Wohngruppe verbrachten eine herrliche Zeit und konnten sich an der Ostsee erholen.
Sommerfest der Interessenkonferenz
Ein Highlight in den Sommerferien war das Sommerfest in der Wohngruppe Fangschleuse. Das Fest wurde selbständig von den Jugendlichen der Interessenkonferenz geplant und organisiert. Unterstützt wurden sie dabei durch die Betreuer und Betreuerinnen der Wohngruppen. Eingeladen waren alle in den Wohngruppen lebenden Kinder und Jugendlichen, sowie deren Betreuer und Betreuerinnen. Das Fest war ein großer Erfolg und alle hatten Spaß.
Ferienzeit im betreuten Einzelwohnen
Auch im BEW (Betreutes Einzelwohnen) wurde die Ferienzeit genutzt, um sich zu erholen und gemeinsame Aktivitäten zu genießen. Im Juli unternahm die Gruppe einen Tagesausflug nach Warnemünde an die Ostsee.
Zusätzlich gab es einen entspannten Grillnachmittag, an dem alle Jugendlichen, die im BEW wohnen, und ihre Betreuerinnen und Betreuer teilnahmen. Das Grillen fand im Jugendzentrum "Notausgang" statt, wo gemeinsam gegessen, Spiele gespielt und angeregte Gespräche geführt wurden.
Ferienfahrt nach Tschechien
In diesem Jahr entschied sich eine der Wohngruppen erneut dazu, mit den Jugendlichen eine Reise nach Tschechien zu unternehmen. Während dieser Reise gab es eine Fülle von Aktivitäten, an denen die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Betreuern und Betreuerinnen teilnahmen. Sie verbrachten einen Tag auf dem Wasser in Tretbooten, gingen in der Stadt bummeln, machten Wanderungen und besichtigten historische Gebäude. Die Abende verbrachten sie im Hotel, wo sie gemeinsam Billard und Bowling spielten und im Pool schwammen. Die Reise hat allen gut gefallen.
Ferienprogramm im Jugendzentrum "Notausgang"
In der Zeit vom 17.07. bis 28.07. gab es für alle interessierten Jugendlichen im Jugendzentrum "Notausgang" ein spannendes Ferienprogramm. Das Ferienprogramm wurde in Kooperation mit der Schulsozialarbeiterin der Grundschule Hennickendorf organisiert und durchgeführt. Die Jugendlichen durften frei entscheiden an welchen Angeboten sie teilnehmen möchten. Es gab viele kreative Angebote wie z.B. einen Graffiti Workshop, das Gießen von Figuren aus Gipsbeton, Kerzen ziehen sowie die Herstellung von verschiedenen Geschenkideen. Für die weniger kreativen gab es Angebote wie Kanu fahren, eine Stand Up Paddle Tour oder einen Besuch beim Imker. Täglich beteiligten sich ungefähr 20 Jugendliche an den geplanten Aktivitäten. Die Ausflüge und Bastelarbeiten erstreckten sich von 9 Uhr bis 15 Uhr. Zwischendurch gab es eine gemeinsame Mittagspause sowie Zeit für Entspannung und Gespräche.
Abschlussfest der "Sozialen Gruppenarbeit"
Nach langer Pause konnte die Soziale Gruppenarbeit im April 2023 wieder starten. Am 13.07. wurde mit den ersten Gruppenteilnehmern- innen zum Ende des Schuljahres ein kleines Abschlussfest organisiert. Es wurde gemeinsam gegrillt und gespielt. Die Eltern konnten sich in netter Runde miteinader austauschen.
Zeugnisse erhalten
Die Kinder und Jugendlichen haben ein weiteres Schuljahr geschafft. Wie erfolgreich sie waren sehen wir auf ihren Zeugnissen. Einige unserer Jugendlichen, haben dieses Jahr ihren 10. Klasse Abschluss gemeistert.
Wir wünschen allen Kindern und Jugendlichen erholsame Sommerferien!
Zeugnisausgabe in der "Schule des Lebens"
Acht Schülerinnen und Schüler durften sich am 11.07.23 in der "Schule des Lebens" über ihre Zeugnisse freuen. Mit einer stimmungsvollen Feier wurden die Jugendlichen in ihre weiterführende berufliche Laufbahn entlassen. Für die meisten geht es weiter mit einem berufsvorbereitenden Jahr. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Grillgut und Salaten war Zeit, sich an die gemeinsame Zeit zu erinnern und gute Wünsche für die Zukunft auszutauschen. Der Abschied von der "Schule des Lebens" fiel den Jugendlichen nicht leicht, doch freuen sie sich auf die Dinge, die vor Ihnen liegen.
Grillfest im "Notausgang"
Beim heutigen Grillfest trafen Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen zu einer gemütlichen Runde zusammen. Es wurde viel gequatscht, gelacht und gut gegessen. Die Kolleginnen und Kollegen nutzen solche Zusammenkünfte gerne um sich auszutauschen. Gegrillt wurde im Jugendzentrum "Notausgang".
Kooperationsvereinbarung mit Strausberger Wohnungsbaugesellschaft verlängert
Nach weiteren zwei Jahren erfolgreicher Zusammerarbeit wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der SWG, dem Jugendamt MOL und der WIBB GmbH erneut verlängert. Die Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH sichert seit vielen Jahren die Versorgung junger Menschen mit bezahlbarem Wohnraum zu. Das Jugendamt gewährleistet eine 6-monatige Hilfe in Form einer ambulanten Nachbetreuung, welche den jungen Volljährigen nach Entlassung aus der stationären Jugendhilfe gewährt wird. Die Hilfeleistungen werden durch die pädagogischen Fachkräfte der WIBB GmbH erbracht.
Volonteers bei den Special Olympics
Vier Schüler*innen unseres Schulprojektes "Schule des Lebens" absolvierten erfolgreich den Vorbereitungskurs und werden als Volonteer an den Specials Olympics in Berlin teilnehmen. Sie werden die aktiven Sportler*innen zu ihren Starts bringen und sie während der Wettkämpfe unterstützen, sich zurecht zu finden. Gern hätten sich mehr Schüler*innen gemeldet. Sie haben jedoch nicht das Mindestalter von 16 Jahren.
Kindertag im "Notausgang"
Mit einem Kinderfest wurde der frisch renovierte Begegnungsbereich im Jugendzentrum "Notausgang" eingeweiht. Die Rüdersdorfer Feuerwehr stellte ihre Hüpfburg zur Verfügung. Drinnen und draußen waren für die Kinder Spiel- und Mitmachangebote vorbereitet. Für eine kleine Stärkung zwischendurch standen Kuchen, Eis und Brause bereit. Im Malwettbewerb entstanden erste Entwürfe für die neue Gestaltung der noch weißen Wände.
Wieder fit in Erster Hilfe
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Berufsgenossenschaft wurden unsere Mitarbeiter*innen wieder geschult, um sicher in der Ersten Hilfeleistung zu sein. Neben der Erstversorgung von Wunden bei Unfällen waren lebensrettende und lebenserhaltende Maßnahmen bei aktut auftretenden Erkrankungen die zentralen Inhalte der Schulung. In praktischen Übungen konnten die Mitarbeiter*innen ihr KnowHow in Sachen erster Hilfe unter Beweis stellen.
2. Sitzung des Fachbeirates im laufenden Schuljahr
Die Vertreter der Kooperationspartner des Schulprojektes "Schule des Lebens" trafen sich zur 2. Sitzung im Schuljahr 2022/23. Der zuständige Schulrat, der Direktor der Grund- und Oberschule Rüdersdorf, die Leiterin des Sozialpädagogischen Dienstes des Jugendamtes Märkisch-Oderland sowie die Vertreterin der Verwaltung der Gemeinde Rüdersdorf verschaften sich einen aktuellen Überblick zur Situation in der Schule. Die Schüler*innen der 9. Klasse präsentierten in Kurzvorträgen ihre jüngst erfogreich absolvierten Praktika. Die Projketleiterin des Schulprojektes gab einen Abriss zum Schuljahresverlauf und einen Ausblick auf das kommende Schuljahr. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Schule aufgrund des hohen Bedarfes wie in den zurückliegenden zwei Jahren kontinuierlich überbelegt sein wird.
Renovierungsarbeiten im Jugendzentrum "Notausgang"
Bereits in den Osterferien begannen Kinder und Jugendliche mit der Renovierung des offenen Begegnungsbereiches im Erdgeschoss des Jugendzentrums. Mit Unterstützung der zwei im "Notausgang" tätigen sozialpädagogischen Fachkräfte wurden die Räume zunächst geweißt. Die farbliche Gestaltung, bspw. mit Grafitti, ist für die Sommerferien geplant. Im Vorfeld finden kleinere Beteiligungsprojekte statt, um Ideen und Entwürfe für die Wandgestaltung zu entwickeln.
Im Zuge der Renovierung konnte auch die Erneuerung des Mobilars endlich realisiert werden. Möglich wurde dies durch eine Spende des Allianz Kinderhilfsfonds Berlin/Leipzig e.V.
Interessenvertretung formiert sich neu
Im Ergebnis der im Januar stattgefundenen Konferenz formierte sich die Interessenvertretung der in unseren Einrichtungen lebenden jungen Menschen neu. Aufgrund der Corona-Pandemie ruhte ihre Arbeit. Eine der ersten Aktionen der Interessenvertretung wird die Organisation eines Sommerfestes für alle Kinder und Jugendlichen sein. Im Weiteren wollen sich die Vertreter*innen mit unterschiedlichen Themen aus ihrem Wohngruppenalltag befassen.
Soziale Gruppenarbeit beginnt wieder
Nach über dreijähriger Unterbrechung ist das Leistungsangebot der Sozialen Gruppenarbeit wieder zurück. Bis zu 10 Kinder im Grundschulalter treffen sich einmal wöchentlich in den Räumlichkeiten in der Brückenstraße in Rüdersdorf und üben anhand projektbezogener Arbeit ein soziales Miteinander. Prozesse zur gemeinsamen Entscheidungsfindung werden demokratisch angegangen. Dabei werden die Kinder von zwei Gruppenleiter*innen unterstützt.
Neue Einrichtung wird entstehen
Anfang des Jahres erwarb unser Träger ein größeres Einfamilienhaus in Strausberg. In zentraler Lage soll hier ein neues stationären Angebot der Jugendhilfe entstehen. Über 3 Etagen bietet das Objekt räumliche Kapazitäten für bis zu 9 Plätzen. Zum Haus gehört ein Gartengrundstück. Vor Inbetriebnahme sind jedoch noch Umbaumaßnahmen erforderlich und das Durchlaufen des Betriebserlaubnisverfahrens. Unsere Planung sieht den Einzug im vierten Quartal diesen Jahres vor.
Kinder- und Jugendkonferenz
Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause trafen sich die in unseren Wohngruppen lebenden Kinder und Jugendlichen. Auf den Treffen wird die jährliche Befragung zur Zufriedenheit in Bezug auf die Unterbringung und die Hilfeleistung ausgewertet. Die Befragung sowie die anschließende Kinder- und Jugendkonferenz wird unter der Federführung des Qualitätszirkels der WIBB durchgeführt. Die Befragung zeichnete zunächst ein positives Gesamtbild ab. Im Ergebnis der Konferenz arbeiteten die Kinder und Jugendlichen konkrete Wünsche, Erwartungen und Ideen heraus, die für sie zu einer größeren Zufriedenheit führen. Zurück in den Wohngruppen werden die Betreuerteams mit den Kindern und Jugendlichen die Realisierbarkeit der einzelnen Punkte und Themen besprechen und deren Umsetzung angehen.
geschafft und weiter geht's
Auch im nächsten Jahr warten große und kleine Aufgaben auf uns. Lösen wir sie wieder mit Freunde gemeinsam von Anfang an. Zum Ausklang des Jahres wünschen wir all unseren Freunden, von uns betreuten jungen Menschen und Familien sowie unseren Kooperationspartnern frohe und entspannte Feiertage und für das neue Jahr Erfolg, klare Ziele und sprudelnde Kreativität.
Einrichtungsschließung
Nach sieben Jahren schlossen wir unsere stationäre Kleinsteinrichtung, welche einen tiergestützten therapeutischen Ansatz verfolgte. Die individualpädagogische Projektstelle "Grafenburg" schloss zum 31. Oktober 2022. Die zwei noch in der Projektstelle untergebrachten Jugendlichen konnten gemeinsam in eine unserer anderen Einrichtungen wechseln, sodass ihnen ihre Schule und die Anbindung an ihre Fussballvereine erhielten blieb. Ein dritter Jugendlicher wechselte bereits im Juli in das Betreute Einzelwohnen.
Du liebst Geschenke? Du bekommst Geschenke!
Auch in diesem Jahr werden die Kinder und Jugendlichen in unseren Wohngruppen sich über einige Geschenke mehr freuen. Dank der Kauflandaktion werden ihre Wünsche erfüllt. Wir bedanken uns herzlich.
Personeller Engpass im Jugendzentrum überwunden
Seit dem 1. November ist wieder ein zweiter Mitarbeiter im Jugendzentrum "Notausgang" tätig. Nach fast anderthalb Jahren erfolgloser Personalsuche konnte unser Träger intern einen Mitarbeiter geinnen. Die zwei sozialpädagogischen Fachkräfte sichern den Betrieb des Rüdersdorfer Jugendzentrums und stellen zudem punktuell Angebote im Bereich der Offenen Jugendarbeit für die anderen Ortsteile der Gemeinde.
Kooperationsvereinbarung verlängert
Am 13.09.2022 tagte der Fachbeirat des Schulprojektes "Schule des Lebens". In der Beratung begrüßten die Vertreter*innen der Kooperationspartner (Jugendamt MOL, Schulamt Ff/O, Grund- und Oberschule Rüdersdorf, Gemeinde Rüdersdorf und WIBB GmbH) den Abschluss der gemeinsamen Vereinbarung und die damit verbundene Sicherung des Angebotes der "Schule des Lebens" für die Schuljahre 2022/23 und 2023/24. Der Bedarf für derartige Angebote ist ungebrochen. Wie im Vorjahr startete das Projekt überbelegt ins Schuljahr. Aktuell gehen 14 Schüler*innen ihrer Schulpflicht nach und steben einen erfolgreichen Schulabschluss an.
Rucksackkino in Lichtenow
Die Sozialarbeiter*innen des Jugendzentrums "Notausgang" sind nicht nur in Rüdersdorf tätig. Sie stellen auch Angebote für die anderen Ortsteile der Gemeinde. Bereits seit über 15 Jahren ist das Rucksackkino in Lichtenow zu Gast. Einmal im Monat, immer freitags, werden ein bis zwei Filme gezeigt. Welcher Film läuft, das bestimmen die Kinder selbst - zuletzt "Tim und Struppi". Die erforderliche Technik (Beamer, Box und Abspielgerät) bringen die Sozialarbeiter*innen mit - im Rucksack.
Endlich Ferien! Endlich auf Reisen!
Das Ende des Schuljahres wurde von vielen Kindern und Jugendlichen herbeigesehnt. Jetzt sind endlich Sommerferien! Und Ferienzeit ist auch Reisezeit! Teilweise schon im Winter, wurden mit den Kindern und Jugendlichen die Ferienfahrten der Wohngruppen geplant. In diesem Jahr geht's in den Harz, nach Tschechien, an die Nordsee und nach Usedom an die Ostsee. Die Ferienfahrten sind ein Highlight im Gruppenleben. In den übrigen Ferien bringen Ausflüge und andere Freizeitunternehmungen willkommene Abwechslung in den Gruppenalltag.
Kinderfest zum 30jährigen WIBB Jubiläum
Unser 30jähriges Trägerjubiläum feierten wir mit den von uns betreuten Kindern und Jugendlichen im Strandbad Hennickendorf. Neben Basteln, Schminken und Spielen war die Kurzstreckenversion eines Triathlons das Highlight des Festes. Die fast 30 Teilnehmer*innen erhielten im Ziel eine Finisher-Medaille. Trotz der schwieren Wetterlage - drohende Gewitter und stürmische Windböen - hatten alle Kinder viel Spaß und wünschten sich eine Wiederholung.
"Tasdorf-Express" präsent auf Messe
Schüler*innen unseres Schulprojektes "Schule des Lebens" präsentieren ihre Schülerfirma "Tasdorf Express" auf der 10. Internationalen Schülerfirmenmesse im FEZ Berlin. Die Messe findet erstmals nach drei Jahren Pandemie statt. Unter den Ausstellern ist der "Tasdorf Express" bereits zum 7. Mal vertreten. Neben dem üblichen Messebetrieb können die Schüler*innen ihre Erfahrungen teilen und in Workshops, Beratungsgesprächen und Barcamps Kompetenzen vertiefen.
Neue Rutsche
Die Kinder unserer Wohngruppen in Rüdersdorf im Haus Lindenhöhe wünschten sich seit längerer Zeit eine Rutsche, die das Außengelände bereichert. Endlich konnte das Vorhaben realisiert werden. Mit der Rutsche entstand ein neuer Rutschenturm, der die bestehende Spielanlage ergänzt. Zudem wurde ein neues Hochbeet angelegt, welches die Kinder mit den Betreuer*innen bewirtschaften.
Ehrung langjähriger Mitarbeiter*innen
Im Rahmen der nachgeholten Feierlichkeiten zum 30jährigen Trägerjubiläum, welche aufgrund der Corona-Pandemie im Dezember 2021 ausfielen, wurden eine Vielzahl Mitarbeiter*innen geehrt. Neben runden Jubiläen der Betriebszugehörigkeit wurden auch Mitarbeiter*innen gewürdigt, die sich bereits im vergangen Jahr in den Ruhestand verabschiedeten.
Sicherheit und Gewaltschutz
Am 3. Mai fand das 3. Modul zur Entwicklung eines Sicherheits- und Gewaltschutzkonzeptes statt. Bei der Entwicklung begleitet unseren Träger die START gGmbH. Das Konzept wird Handlungsrichtlinie für alle Mitarbeiter*innen zur Gewaltprävention und zur Gewährleistung der Sicherheit in unseren Leistungsangeboten sein. Dabei steht die Sicherheit der durch uns betreuten jungenen Menschen und die unserer Mitarbeiter*innen im Blickwinkel. Das Konzept ergänzt das bestehende Kinderschutzkonzept unseres Trägers. Mit der Konzeptarbeit kommen wir den Anforderungen, welche sich aus der Reform des SGB VIII für betriebserlaubnispflichtige Einrichtungen ergeben, nach.
Medienpädagogik mit Focus auf digitale Medien
Um unserer medienpädagogischen Verantwortung im Rahmen den von uns geleisteten Hilfen qualitativ gerechter zu werden, qualifiziert sich unser Träger weiter. Hierbei liegt der Focus auf den Umgang mit digitalen Medien. Bereits im Juni 2021 schloss eine Mitarbeiterin erfolgreich die Weiterbildung zur Medienpädagogin ab und fungiert seitdem trägerintern als Fachkraft und als Ansprechpartnerin für Eltern. Im September 2021 implementierten wir unser bereichsübergreifendes medienpädagogisches Trägerkonzept. Im Mai 2022 beginnt der lmb - Landesfachverband Medienbildung Brandenburg e.V. mit einer mehrteiligen Inhouse-Fortbildung, bestehend aus Webinaren und Präsenzveranstaltungen. Die teilnehmenden Mitarbeiter*innen werden als Multiplikatoren in ihren jeweiligen Teams das neue Know How anwenden.
Osterwanderung des ambulanten Teams
Die Mitarbeiter*innen unternahmen die jährliche Osterwanderung mit den durch sie betreuten Kindern in der näheren Umgebung von Hennickendorf. Auf dem Weg fanden die Kinder vom Osterhasen versteckte Süßigkeiten und leider auch einige nicht so schöne Sachen. Den auf der Strecke durch das Naturschutzgebiet von unachtsamen Mitmenschen hinterlassenen Müll sammelten die Kinder gleich mit ein. So füllten sich nicht nur die Jackentaschen der Kinder mit kleinen Osterüberraschungen, sondern auch die mitgebrachten Mülltüten.
Corona und kein Ende!?
Dank der ergriffenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen und der hohen Impfbereitschaft blieben bis zur Omikron-Welle die Infektionszahlen in den verschiedenen Bereichen unseres Träger niedrig. Die letzte Welle erreichte uns deutlich stärker. Dennoch war zu keiner Zeit der Betrieb unserer Einrichtungen gefährdet. Der Dank gilt an dieser Stelle der hohen Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter*innen. Vollkommen entspannt hat sich die Lage jedoch noch nicht.
Ünterstützung beim diesjährigen Löcknitz-Trail
Jugendliche unserer Triathlon-Sportgruppe waren beim diesjährigen Löcknitz-Trail keine aktiven Teilnehmer. Auf der Strecke zwischen Erkner und Fürstenwalde ünterstützten sie die Organisatoren und übernahmen einen Versorgungsstand. Schon am frühen Vormittag waren alle Vorbereitungen erledigt. Der Run auf den Stand setzte später ein.
Befragung durch Student*innen
Im Rahmen ihrer Masterarbeit führen zwei Student*innen im Studiengang Psychologie der IPU - International Psychoanalytic University Berlin eine Befragung zur Thematik "Persönlichkeitsentwicklung, Lebensqualität und psychotherapeutische Versorgung von Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe" durch. An der Befragung nehmen Jugendliche in Einrichtungen aus drei Bundesländern teil. Von unserem Träger beteiligten sich 19 Jugendliche. Betreut werden die Student*innen durch Frau Prof. Dr. Streeck-Fischer.
Die Theorie sitzt!
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, bilden wir seit 2011 berufsbegleitend pädagogische Fachkräfte aus. Die Halbjahres- bzw. Semesterzeugnisse unserer in Ausbildung befindlichen Mitarbeiter*innen weisen sehr gute Leistungen aus. Aktuell befinden sich drei Mitarbeiter*innen in der berufsbegleitenden Erzieherausbildung und zwei im dualen Studium der Sozialen Arbeit.
Erfüllte Weihnachtswünsche
Die Kinder und Jugendlichen, die durch unseren Träger betreut werden, schrieben und bastelten in der Adventszeit Wunschzettel. Dank der Unterstützung vieler Akteure konnten zum Weihnachtsfest zusätzliche Wünsche erfüllt werden. Unser besonderer Dank für die Erfüllung der Weihnachtswünsche gilt der Aktion Wunschbaum MOL, Kaufland und Real.
Gelebte Beteiligung in unseren Wohngruppen
Im Oktober führte unser Qualitätszirkel die jährliche Befragung der in den Wohngruppen lebenden Kinder und Jugendlichen durch und legte jetzt die Auswertung vor. Mittels Fragebogen wird u.a. erhoben, wie wohl sich die Kinder und Jugendlichen in den WGs fühlen, wie zufrieden sie mit ihrer Betreuung sind oder wie sie ihr Recht auf Mitsprache im Hilfeplanverfahren erleben. Insgesamt zeichnete sich ein positives Bild an Rückmeldungen ab. Von den Kindern und Jugendlichen kritisch gesehen Punkte werden die Betreuerteams mit ihnen in Gruppengesprächen thematisieren und wie in den Vorjahren gemeinsam nach Lösungen suchen.
30jähriges Jubiläum der WIBB GmbH
Vor 30 Jahren gründete der Berliner Jugendhilfeträger Jugendwohnen im Kiez e.V. die brandenburgische Tochtergesellschaft WIBB GmbH und begann das Jugendheim in Hennickendorf, welches ein Jahr zuvor, bis zur Wendezeit in der DDR, noch ein Jugendwerkhof war, zu einem modernen Jugendhilfeträger umzugestalten. In den zurückliegenden 30 Jahren entwickelte sich die WIBB GmbH zu einem Jugendhilfeverbund, der die Jugendhilfelandschaft mit seinem breiten Leistungsspektrum im Landkreis Märkisch-Oderland prägt. Aufgrund der Corona-Pandemie haben wir unsere geplanten Feierlichkeiten leider ins kommende Jahr 2022 verschieben müssen.
Teilnahme am Erkner-Triathlon
Zum fünften Mal nahm die Triathlon-Sportgruppe unseres Trägers am Erkner-Triathlon teil. Drei Staffeln gingen ins Rennen. Über die Distanzen 700m Schwimmen, 3,5km Laufen und 28km Radfahren erzielten die Sportler Bestzeiten. Zum ersten Mal stellte die Schule des Lebens ein eigenes Team. Wie in den Vorjahren wurden durch unseren Träger zwei Versorgungsstände an der Strecke betreut.
Förderung zur digitalen Ausstattung
Das Land Brandenburg stellte Fördermittel zur Ausstattung von (teil)stationären Eirichtungen im Bereich der Hilfen zur Erziehung bereit. Auf diese Fördermittel griffen wir zu. Alle Wohngruppen und die Schule des Lebens konnten mit digitaler Technik, zusätzlich zur bereits vorhandenen Ausstattung, aufgerüstet werden. Insgesamt wurden der WIBB GmbH hierfür 8.000€ bewilligt. Angeschafft wurden PCs, Laptops, Tablets, Drucker und Software, welche zur Nutzung der Kinder und Jugendlichen in der Freizeit und für schulische Aufgaben zur Verfügung stehen.
Grafitti-Projekt in der Grafenburg
In den Sommerferien organisierte das Team unserer Projektstelle „Grafenburg“ einen zweitägigen Grafitti-Workshop für die Kinder und Jugendlichen der WIBB-Wohngruppen. Bei der Neugestaltung einer großen Wand im Außenbereich der Projektstelle wurden die Kinder und Jugendlichen von einem Profi angeleitet.
Kooperation zwischen SWG, Jugendamt und WIBB verlängert
Die seit Jahren bestehende Rahmenvereinbarung über die Versorgung betreuter junger Menschen zwischen der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH, dem Jugendamt des Landkreises Märkisch-Oderland und der WIBB GmbH wurde im Ergebnis eines Auswertungstreffens für weitere zwei Jahre verlängert.
Schnelltest-Programm wird umgesetzt
Das Schnelltest-Programm des Landes Brandenburg zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie, welches seit März 2021 auch im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe greift, wird in der WIBB unmittelbar umgesetzt. 10 Mitarbeiter*innen wurden durch einen Mediziner fachlich geschult und so in die Lage versetzt, ihre Kolleg*innen 2 Mal wöchentlich im Schnelltestverfahren auf eine mögliche Infektion mit dem Erreger zu testen.
Triathlon-Sportgruppe nimmt Training auf
Die Triathlon-Sportgruppe der WIBB nahm am 01. März nach der Winterpause wieder ihr Training auf. Mit den Fahrrädern absolvierte die Gruppe mit ihrem Trainer Marco Ziechmann eine erste Ausfahrt. Für die Saison sind mehrere Teilnahmen an Wettkämpfen und ein Trainingslager im Harz geplant.